Stadtradradeln-Botschafter zu Besuch in Duisburg
Auch wenn die Kampagne „STADTRADELN“ in Duisburg bereits seit gut zwei Wochen beendet ist, so läuft die Aktion bundesweit noch bis Ende September. In diesem Rahmen ist der Stadtradeln-Botschafter Rainer Fumpfei seit dem 19. Juni unterwegs um auf diese Aktion hinzuweisen und Werbung für das Radfahren zu machen. Gestartet ist er vor acht Tagen im doppelten Sinne im Norden, nämlich im Norden Deutschlands in der Stadt Norden in Ostfriesland. Seine Tour führt ihn drei Wochen durch die gesamte Republik bis nach Weimar, wo er am 11. Juli am Rathaus ankommen möchte und dort empfangen wird.
Auf dieser Tour durch zahlreiche Städte und Kommunen, die sich an der Kampagne „STADTRADELN“ beteiligten oder noch beteiligen werden, machte er an diesem Dienstag einen kurzen Stopp in Duisburg. Im Rathaus wurde er von Karl-Heinz Frings, Klimaschutzbeauftragter der Stadt Duisburg und Koordinator des Duisburger STADRADELNs, empfangen.
STADTRADELN-Mobil
Rainer Fumpfei berichtete über seine bisherigen Erfahrungen auf der Tour: „Es ist schon anstrengend jeden Tag auf dem Rad zu sitzen und täglich 60 bis 90 km zurückzulegen und dabei auch noch bis zu vier Termine in verschiedenen Städten wahrzunehmen.“ Die Nächte verbringt Fumpfei überwiegend im eigenen Zelt auf Campingplätzen an der Strecke. „Da ist es schon angenehm auch zwischendurch mal eine Nacht im Hotel zu verbringen und in einem richtigen Bett zu schlafen, wie letzte Nacht in Mülheim“, so Fumpfei.
Heute geht es noch weiter über Krefeld und Düsseldorf nach Neuss. Sein Fahrrad hat Fumpfei mit einem selbstgebauten Anhänger versehen, um das ganze Gepäck für seine dreiwöchige Tour transportieren zu können. Das gesamte Gespann bringt mit Gepäck ca. 65 kg auf die Waage. Mit einer gemütlichen Fahrradtour hat das ganze wenig zu tun, davon konnte sich Karl-Heinz Frings bei einer kleinen Probefahrt auf dem „STADTRADELN-Mobil“ selbst überzeugen.
Die Duisburgerinnen und Duisburger haben beim Stadtradeln übrigens ca.245.000 Kilometer erradelt. Damit wurde die Leistung vom letzten Jahr nochmals deutlich übertroffen und das selbstgesteckte Ziel von 200.000 Kilometer locker erreicht.