Özdemir: Die Stadt braucht mehr Handhabe und Freiheit
Wenn es um die städtische Straßenreinigung in Duisburg geht, spielen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg mit ihren rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine entscheidende Rolle.
Deshalb ließ es sich der SPD-Bundestagsabgeordnete für den Duisburger Norden und Nordwesten, Mahmut Özdemir, nicht nehmen, einen Tag im Betriebsalltag mit anzupacken. Die Stadtreinigung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg erfolgt heutzutage hoch technisiert. Dennoch sind die fachlich qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ein gutes Klima bei der Arbeit der wichtigste Bestandteil im Hinblick auf Verkehrssicherungspflichten und die Sauberkeit im Stadtgebiet.
UNEINGESCHRÄNKTE UNTERSTÜTZUNG VON ÖZDEMIR
"Mein heutiger Besuch hat mir wertvolle Eindrücke für meine gesetzgeberische Tätigkeit geliefert. Wenn die Kehrmaschine den Gegebenheiten vor Ort nicht entspricht oder beispielsweise unzählige abgemeldete Fahrzeuge die zu reinigenden Flächen blockieren, erfahre ich das hier als erstes. Da braucht die Stadt mehr Handhabe und Freiheit in der Straßenverkehrsordnung", erklärt Özdemir.
"Wichtig ist auch, dass das Arbeitsklima unter den Kollegen stimmt – und das ist hier wirklich durchweg freundlich und freundschaftlich. Es wird nicht nur im Pausenraum gescherzt und gelacht, sondern genauso viel an der Schüppe." Zu Schichtbeginn ging es im Stadtgebiet Duisburg-Marxloh los, Mahmut Özdemir wechselte dann unter anderem an die Harke und in die Kabine einer Großkehrmaschine. "Der Arbeitsaufwand für die Reinigung öffentlicher Plätze und Straßen ist immens. Es ist nicht zu unterschätzen, was die Beschäftigten hier täglich leisten, damit unser aller Umwelt gepflegt und ordentlich aussieht. Für die Aufwertung der Bezirke sowie der Stadt Duisburg im Allgemeinen ist diese Tätigkeit von großer Bedeutung und genießt deshalb meine uneingeschränkte Unterstützung!", so Özdemir.
Muhabirce/ DUISBURG