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LebensRäume: Verständigung der Kulturen

(von links) Sarah Güttler, Religionsattaché Ramazan Ilıkkan, Sevim Kanat Bereits zum 7.Mal hat die gemeinnützige Gesellschaft LebensRäume für Menschen in Duisburg gestern Abend zum gemeinsamen Fastenbrechen eingeladen.

“Die Gästeliste war sehr vielfältig und trotz Ferienbeginn sind die meisten der Einladung gefolgt”  freut sich Sevim Kanat, die sich für die LebensRäume seit 2009 um das Thema Behinderung und Migration kümmert.

Verschiedene Kulturen in Dialog

Es waren Vertreter aus der Politik, aus Verbänden und Vereinen anwesend. Nationalität, Religionszugehörigkeit und Behinderung spielten dabei keine Rolle. “Wir verstehen es als unsere Aufgabe verschiedene Menschen in einen Dialog zu bringen, die sich sonst vielleicht gar nicht begegnen würden und damit Platz für gegenseitiges Verständnis und Respekt zu schaffen.”  erklärt Sarah Güttler, Geschäftsführerin der Gesellschaft.

“Der Fastenmonat Ramadan eignet sich wunderbar für eine Verständigung der Kulturen. Er steht für Frömmigkeit, Besinnung und Barmherzigkeit. Es geht vor allem darum, den Menschen zu gedenken, die wenig zu essen haben. Das Fastenbrechen ist der abendliche Abschluss eines Fastentages“ erklärt Sevim Kanat.

Nach der Begrüßung durch die Geschäftsführerin Sarah Güttler und Sevim Kanat begann das gemeinsame Abendessen in gemütlicher Atmosphäre und mit musikalischer Begleitung.

Seit 7 Jahren in Duisburg

Eine Besonderheit ergibt sich aus dem eigentlichen Tätigkeitsfeld des Veranstalters. Die LebensRäume für Menschen in Duisburg GmbH bietet Wohnraum für Menschen mit Behinderung in ganz Duisburg.

Entstanden ist die Idee zu dieser besonderen Veranstaltung im Jahr 2009 im Rahmen des Projektes Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung und Migrationshintergrund, das von Sevim Kanat betreut wird.

“Duisburg verfügt über eine kulturelle Vielfalt, der wir mit diesem Projekt Rechnung tragen wollen und es freut uns sehr, dass unsere Idee seit 7 Jahren auf reges Interesse stößt“ so Sevim Kanat.

Der Religionsattaché Ramazan Ilıkkan rief mit dem Gebetsaufruf die eingeladenen Gäste zum gemeinsamen Fastenbrechen auf.

Muhabirce/ Duisburg

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