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Gemeinsame Erklärung zum Religionsunterricht in NRW

Religionsunterricht in Nordrhein-Westfalen Schulministerin Sylvia Löhrmann hat mit Vertretern der am schulischen Religionsunterricht beteiligten Bekenntnisse die „Gemeinsame Erklärung zum Religionsunterricht in Nordrhein-Westfalen“ unterzeichnet. Die Erklärung bekräftigt die Bedeutung des bekenntnisorientierten Religionsunterrichts für ein friedliches und respektvolles Miteinander.
 
Ministerin Löhrmann betonte, dass der Religionsunterricht an den Schulen seinen festen Platz habe und viele Schulen die in Nordrhein-Westfalen bestehende Möglichkeit nutzen, neben dem katholischen und evangelischen Religionsunterricht auch Angebote für jüdische, islamische und alevitische sowie orthodoxe und syrisch-orthodoxe Bekenntnisse zu machen.

Mit der Erklärung wolle man ein wichtiges gemeinsames Zeichen setzen: „Im Religionsunterricht lernen die Schülerinnen und Schüler, dass universelle Werte wie Mitmenschlichkeit, Respekt und Achtung vor dem Nächsten den Religionen gemeinsam sind. Religionsunterricht trägt dazu bei, eine eigene Wertehaltung zu entwickeln und sie zu reflektieren. Darüber hinaus wird der interreligiöse Dialog an Schulen als Orte religiöser und kultureller Vielfalt gestärkt“, so Löhrmann. „An diesem Markenzeichen Nordrhein-Westfalens wollen wir alle gemeinsam weiter arbeiten.“
 
Religionsunterricht in Nordrhein-Westfalen Die Erklärung wurde unterzeichnet von:

Hans-Josef Becker, Erzbischof des Erzbistums Paderborn, für die katholischen (Erz-) Bistümer in Nordrhein-Westfalen,

Dr. h.c. Augoustinos von Deutschland, Metropolit und Erzbischof, für die Orthodoxe Bischofskonferenz in Deutschland,

Mor Philoxenus Mattias Nayis, Erzbischof der syrisch-orthodoxen Kirche von Deutschland,

Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, für die Evangelischen Landeskirchen in Nordrhein-Westfalen,

Dr. Oded Horowitz für die Jüdischen Landesverbände,

Religionsunterricht in Nordrhein-Westfalen Mehmet Soyhun, Vorsitzender des Beirats für den Islamischen Religionsunterricht in Nordrhein-Westfalen,

Aziz Aslandemir, stellvertretender Bundesvorsitzender der Alevitischen Gemeinde Deutschlands.

darüber hinaus den Fachlehrkräften an den Schulen für ihre Arbeit und ihr Engagement.
 
Die „Gemeinsame Erklärung zum Religionsunterricht in Nordrhein-Westfalen“ sowie weitere Informationen zum Religionsunterricht finden Sie unter: www.schulministerium.nrw.de

Hülya Sancak/ Muhabirce- Düsseldorf

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