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Bürogebäude wird zur Flüchtlingsunterkunft

Derzeit muss Düsseldorf wöchentlich rund 150 neue Flüchtlinge unterbringen. Die Stadtverwaltung hat mit dem Eigentümer eines Bürogebäudes an der Monschauer Straße in Heerdt einen Mietvertrag abgeschlossen, um dort rund 100 Flüchtlinge unterzubringen. In den nächsten Wochen wird das Gebäude umgebaut und für die neue Nutzung vorbereitet. Es kann voraussichtlich Ende September bezogen werden.

Die Stadt ist weiterhin bemüht, für die Unterbringung von Flüchtlingen sozialverträgliche Lösungen zu finden. Sie verfolgt das Ziel, die Menschen nicht zentral an einem Standort unterzubringen, sondern auf das gesamte Stadtgebiet zu verteilen.

Die Landeshauptstadt Düsseldorf ist nach einem festgelegten Verteilungsschlüssel verpflichtet, Menschen, die in der Bundesrepublik Deutschland Asyl beantragen, aufzunehmen und unterzubringen. Die hierfür notwendigen Kapazitäten sind entsprechend bedarfsorientiert bereit zu halten. Zum 1. April lebten insgesamt 6.285 Flüchtlinge in städtischen Unterkünften. Weitere 1.600 Plätze hält das Land in eigenen Einrichtungen in der Landeshauptstadt bereit. Es ist davon auszugehen, dass der Stadt weitere Flüchtlinge zugewiesen werden, weshalb auch in diesem Jahr weitere Unterbringungsmöglichkeiten geschaffen werden müssen. Derzeit muss Düsseldorf wöchentlich rund 150 neue Flüchtlinge unterbringen.

Muhabirce/ Düsseldorf

Grafikartplus Ajans

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