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Zusammen gegen Schleppertnetzwerke

Zusammen gegen Schleppertnetzwerke Interpol und Europol bündeln Wissen im Kampf gegen Schleppernetzwerke. Um eine koordinierte und effektive Strafverfolgung gegen die kriminellen Schlepperorganisationen sicherzustellen, organisierten Interpol und Europol ein internationales Treffen der Strafverfolgungsbehörden in Lyon. Das österreichische Bundeskriminalamt unterstützt die Initiative.

An der zweitägigen Konferenz in Lyon beteiligten sich insgesamt mehr als 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus rund 50 Quell-, Transit- und Zielländern sowie Repräsentanten internationaler und Organisationen. Neben dem Hauptthema der Schlepperei standen auch mit der illegalen Migration einher gehende Verbrechen wie der Menschenhandel, illegale Geldströme, die Korruption und die Verwendung von gefälschten Reisedokumenten auf der Tagesordnung.

Interpol stellt sich dabei als internationale Plattform zur Verfügung, um allen 190 Mitgliedsstaaten einen schnellen Austausch aktueller Analysedaten, Ausbildungsmaßnahmen und Operationen gegen die Schlepperei zu ermöglichen.

Das österreichische Bundeskriminalamt bringt sich dabei aktiv ein und präsentierte im Rahmen der Konferenz die aktuellen Herausforderungen der Schleppereibekämpfung aus der Sicht Österreichs. “Die Schleppernetzwerke agieren derzeit besonders auf der Süd-Ost-Europa Route, die aktuell die am meisten verwendete Migrationsroute darstellt”, so Oberst Gerald Tatzgern. “Die Schlepper versuchen direkt an die Flüchtlinge heranzutreten, um kriminellen Profit zu erwirtschaften.” Mehr Infos unter  www.europol.europa.eu/

Muhabirce/LYON

Grafikartplus Ajans

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