Hochfeld: Ergebnisbericht der Aktion „Null-Toleranz“
Das Bürger- und Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit der Duisburger Polizei und den Wirtschaftsbetrieben in der Zeit vom 12. November bis zum 17. November die Aktion „Null-Toleranz“ in Hochfeld durchgeführt.
In diesem Zeitraum waren die Mitarbeiter der Abfallaufsicht wochentags mit einer Früh- und Spätschicht im Stadtteil präsent. Auch an Samstagen war eine Präsenz gegeben.
Durch die Mitarbeiter der Abfallaufsicht wurde folgendes festgestellt:
- 100 wilde Müllkippen, die durch die WBD beseitigt wurden (2 Fahrten konnten den jeweiligen Verursachern in Rechnung gestellt werden)
- 3 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet (zum Beispiel für das illegale Entsorgen größerer Müllmengen)
- 37 Schrottfahrzeuge (gekennzeichnet; 1 Monat Frist zur Entfernung)
Gleichzeitig wurde der Stadtteil auch durch die Mitarbeiter des städtischen Außendienstes (SAD) zum Teil im Wege von Ordnungspartnerschaften mit der Polizei intensiv bestreift. Durch den SAD wurden mehrere Maßnahmen (zum Beispiel mündliche Verwarnungen, Feststellung unerlaubter Sondernutzung) getroffen.
Neben Abfallaufsicht und SAD befanden sich auch Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung verstärkt im Einsatz. So wurden insgesamt 958 kostenpflichtige Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen Parkens und Geschwindigkeitsüberschreitungen gefertigt. Zusätzlich wurden vier Abschleppmaßnahmen veranlasst.
Seit Ende des Jahres 2016 führt das Bürger- und Ordnungsamt in Zusammenarbeit mit der Duisburger Polizei und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto „Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“ durch. Die Aktion dient der Bekämpfung der zunehmenden Müllproblematik in den verschiedenen Ortsteilen sowie der Ahndung von sonstigen Ordnungswidrigkeiten.
Muhabirce/JE/ DUISBURG