Haberler

Gelsenkirchen stellt sich quer

Gelsenkirchen stellt sich quer Gelsenkirchen stellt sich quer Die Ausschreitungen vieler rechter Gruppen in Chemnitz sorgte bundesweit für Aufsehen. Um ein Zeichen gegen rechte Hetze zu setzen, gehen viele Menschen seitdem auch im Ruhrgebiet auf die Straße.

Oberbürgermeister Frank Baranowski hatte die Mitarbeiter der Verwaltung ermuntert, an der Demonstration gegen diese rechten Gruppen teilzunehmen, wonach er von einem Mann aus Mönchengladbach, einem parteilosen Ratsherren, der von AfD über Pro NRW bis Hogesa (Holigans gegen Salafisten) fast nichts ausgelassen hat, bei der Staatsanwaltschaft angeschwärzt werden soll.

Gelsenkirchen stellt sich quer Gelsenkirchen hat sich unter dem Motto “MENSCHENRECHTE STATT RECHTER HETZE! GELSENKIRCHEN STELLT SICH QUER – AKTIONSBÜNDNIS 16.9.” mit 12 Gegendemonstrationen von einigen demokratischen Parteien, Initiativen und Organisationen, wie DGB-Jugend, das “Aktionsbündnis 16.09.” (unter anderem mit den Falken), AWO Gelsenkirchen/Bottrop, Die Linke, MLPD, SPD, CDU, Die GRÜNEN, FDP, Die Partei sowie die “Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten”, auf die Ankündigung der rechten Gruppen “Mütter gegen Gewalt” und “Patrioten NRW” gewappnet, da sich diese für Sonntag, dem 16.09.2018 angemeldet hatten.

Gelsenkirchen stellt sich quer Migrantenorganisationen waren nicht dabei

Auf dieser Veranstaltung waren viele Migrantenorganisation sowie Moscheegemeinden leider nicht unter den Teilnehmern.

Gekommen waren rund 300 rechte Demonstranten (weit weniger als angekündigt) denen 2.100 Gelsenkirchener gegenüber standen, die friedlich gegen Rassismus und rechte Hetze protestierten (offizielle Zahlen der Polizei Gelsenkirchen).

Gelsenkirchen stellt sich quer Gelsenkirchen stellt sich quer In ihrer Rede hat die 1. Bürgermeisterin Martina Rudowitz sich bei den TeilnehmernInnen wie folgt bedankt:” Herzlichen Dank, dass so viele der gemeinsamen Aufforderung von “Aktionbündnis 16.9.” gefolgt sind, weil ich glaube, dass es ganz ganz wichtig ist heute ein ganz starkes Signal gegen rechts und für viel Demokratie, Vielfalt und Freiheit in Richtung des Bahnhofsvorplatzes, wo sich diese sammeln, zu senden. Wir alle wissen, wir wollen die Negativstrategie der Nazis mit ihrem Menschen verachtenden lenken und handeln nicht haben. Wir können es und konnten es nicht verhindern, dass sie sich hier anmelden und bei uns in unserer Stadt auflaufen. Aber wir schicken in Richtung Bahnhofsvorplatz das Signal:” UNSERE GESELLSCHAFT IST UND BLEIBT OFFEN, FREI UND STARK! WIR WOLLEN EUCH NICHT HIER HABEN!”

Muhabirce/AK-GELSENKIRCHEN

 

Grafikartplus Ajans

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